Ziele einer Osteopathischen Behandlung


Adaptation bedeutet hier die Anpassung des Organismus oder von Organen an die jeweiligen Umweltbedingungen.


Die Autoregulation beschreibt die Fähigkeit eines biologischen Systems (z.B. Organ, Zelle), sich selbstständig an verändernde Bedingungen anzupassen.


Ziel ist es auch, dem Menschen zu helfen wieder seine Leidenschaften und Emotionen nach außen tragen zu können und somit im Einklang mit den Naturgesetzen zu leben.


Das bedeutet Osteopathen versuchen die Autoregulation zu unterstützen, indem sie die physiologische Mobilität und Vitalität überall dort, wo es nötig ist, wieder herstellen. Zusätzlich ist es wichtig, die wiedererlangten Körperfunktionen in das Gesamtsystem zu integrieren, damit der gesamte Mensch wieder die Möglichkeit zur optimalen Adaptation hat um danach wieder als Funktionseinheit Mensch zu funktionieren.

Die Osteopathie kann anhand aktiver Bewegungsprüfung oder auch passiver Techniken Bewegungseinschränkungen aufspüren und gegebenenfalls lösen. Der Osteopath behandelt keine Krankheiten! Wie schon erläutert, versucht man die Ursache(n) der Krankheiten aufzuspüren. Eine ausführliche Anamnese und Diagnostik gibt einen möglichen Hinweis, warum eine Krankheit ausgebrochen ist.


Mit diesem Wissen können wir folglich eine Vorstellung davon bekommen was den Organismus bisher daran gehindert hat zu gesunden.

Auf dieser Basis ist es dem Osteopathen möglich einerseits die eingeschränkte Struktur zu lösen, damit das Gewebe selbst wieder vital wird, sich somit neu regenerieren kann und andererseits wird versucht alte suboptimale Bewegungs- oder Verhaltensmuster neu zu formen und in den Alltag zu integrieren.

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